Die digitale Industrie ist ein großartiger Ort, um den Anforderungen der heutigen Welt gerecht zu werden. Die Art der digitalen Arbeit bedeutet, dass viele Aufgaben remote ausgeführt werden können, was es möglich macht, verschiedene Lebensstile und Verantwortlichkeiten unterzubringen. Indem Vielfalt angenommen und flexible Arbeitsoptionen angeboten werden, kann die digitale Industrie einen vielfältigen Talentpool anziehen und halten.
Dieser inklusive Ansatz schafft Chancen für Menschen, die sich um ihre Lieben kümmern müssen oder persönlichen Interessen nachgehen möchten, während sie dennoch beruflichen Erfolg erzielen.
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In einer digitalen Welt und als Frau ohne Kinder, bin ich nicht länger auf meinen 5-wöchigen Urlaubsanspruch pro Jahr beschränkt. Ich kann verreisen, meine Arbeit früh am Morgen erledigen und am Nachmittag zum Strand gehen oder die Stadt erkunden. Vielleicht auch meine Reise verlängern, um einen neuen Ort viel besser kennenzulernen.
Es bietet auch eine einzigartige Gelegenheit, arbeitende Eltern, insbesondere Mütter und Väter, zu unterstützen, damit sie ihre Arbeits- und Familienverantwortlichkeiten ausbalancieren können, was zu einer besseren Arbeitszufriedenheit und insgesamt einem besseren Wohlbefinden führt. Flexible Arbeitsarrangements ermöglichten es Anna Smaglo (Finance Director, SYZYGY London), alle ihre Lebensambitionen zu erfüllen: „Eine Mutter zu sein, die ein hausgemachtes Essen auf den Tisch stellt, ihren Kindern bei den Hausaufgaben hilft und einige Fußballtrainingseinheiten besucht, während sie gleichzeitig eine aufregende Karriere verfolgt und etwas Zeit für sich hat, sei es sehr früh am Morgen!“
Die Tech- und Digital-Sektoren sind zunehmend offen, anpassungsfähig und tolerant. Aus Anna Dollings Perspektive (Director Operations, SYZYGY Performance) entwickelt sich die Branche ständig weiter und bietet daher immer wieder neue Möglichkeiten. „Mir gefällt besonders, dass flexible Arbeitszeitmodelle sowohl für Frauen als auch für Männer verfügbar sind und es möglich ist, die Rollen von Elternteil und Führungskraft in Einklang zu bringen.“ Es darf jedoch nicht verschwiegen werden, dass das Problem noch immer besteht und wir uns selbst und unsere Umgebung bilden müssen, um unangenehmen Themen nicht aus dem Weg zu gehen.
„Die Schwangerschaft, Elternzeit und Mutterschaftsurlaub sind immer noch ein Tabuthema, und die Tatsache, dass wir Frauen immer noch mit der Rolle der “Hauptbetreuerinnen von Kindern gleichsetzen, sollte sich ändern“, meint auch Piotr Mieszczak.
Eltern in Deutschland können volle 14 Monate (statt 12 Monate) bezahlten Elternzeit in Anspruch nehmen, wenn einer von ihnen mindestens zwei Monate übernimmt oder wenn der Elternteil, der sich um das Kind kümmert, ein alleinerziehender Elternteil ist – und dies erfolgt in der Regel zu 65 Prozent des vorherigen Gehalts. Dennoch nehmen immer mehr Männer bezahlte Elternzeit in Anspruch – es sind immer noch “nur” zehn Prozent und die Mehrheit von ihnen für maximal zwei Monate.
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Elternzeit, Teilzeitarbeit oder flexible Arbeitszeiten für die Familie. Die digitale Industrie ist hier ein Vorreiter – aber wir sind noch lange nicht an dem Punkt, an dem eine geteilte Verantwortung für die Erziehung der Kinder sich in einer gleichmäßigen Verteilung von Teilzeitarbeit widerspiegelt. Wir brauchen immer noch einen Mindshift.
Wir – die SYZYG GROUP – möchten ein Unternehmen sein, in dem sich jeder willkommen fühlt und gleiche Chancen für alle schaffen. Das bedeutet, dass nicht jede:r einen Apfel pflücken kann, sondern dass der oder die Kleinere eine Leiter bekommt. Deshalb setzen wir uns dafür ein, eine inklusive und flexible Arbeitsumgebung zu schaffen, in der alle Mitarbeiter:innen ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Wir haben Gehaltsunterschiede zwischen den Geschlechtern beseitigt und bemühen uns ein Gleichgewicht in unserem Einstellungsprozess aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus führen wir jedes Jahr eine Umfrage in der gesamten SYZYGY-Gruppe durch, um zu bewerten, wie unsere Mitarbeitenden unsere Diversitätsvision wahrnehmen und um unseren Fortschritt bei der Umsetzung zu messen. Dabei ist uns immer bewusst, dass unsere Reise zur Vielfalt und Inklusion fortwährend ist und niemals wirklich endet.
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Wir haben das Bewusstsein und die Sensibilität für Gleichstellung geschärft, aber Chancengleichheit gibt es nur mit Investitionen in Infrastruktur und Ressourcen. Das Geld dort einzusetzen, wo es hingehört, sollte unser Schwerpunkt in den kommenden Jahren sein.
